Wählergemeinschaft Nienburg informiert sich im Archiv

Auf dem beigefügten Bild sind abgebildet:
Von links: Gerd Schlieker, Klemens Becker, Peter Grubbe, Rüdiger Tegtmeier, Stefan Hubatsch, Frank Podehl

.... neben dem städtischen und dem Kreisarchiv sind noch weitere Archive wie zum Beispiel das Archiv des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen oder das Archiv der Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein / Ostpr. e.V. dort untergebracht. Auch die Niedersächsische Straßenbauverwaltung nutzt einen Teil der Räumlichkeiten. Auch die Niedersächsische Straßenbauverwaltung nutzt einen Teil der Räumlichkeiten.
Der Vortrag von Frau Berger fand im sogenannten Lesesaal statt. Hierzu der Fraktionsvorsitzende Frank Podehl: “Für mich ist das eher ein Zimmer und nicht einmal ein großes. Von einem Saal kann man hier doch wirklich nicht sprechen! Dieser Raum wird seiner Aufgabe mangelhaft gerecht.“ Durch die zurzeit Corona bedingten Trennscheiben ließen sich da nicht einmal zwei große Bücher gleichzeitig benutzen.
Im Anschluss an die Vorstellung der Archivarbeit und -aufgaben haben sich die Mitglieder der Wählergemeinschaft praktisch alle Räumlichkeiten vom trocknen ehemaligen „Wohnraum“, über ungeeignete Kellerräume bis hin zu ehemaligen Unterrichtsräumen und Räumen im ehemaligen Bunker zeigen lassen. Die Wählergemeinschaft war teilweise sehr überrascht, mit welchen Schwierigkeiten wie feuchte Räume, schlechte Belüftungsmöglichkeiten etc. die Mitarbeiter*innen klarkommen müssen und dennoch dafür sorgen, dass das Archivgut erhalten bleibt, ja teilweise praktisch überlebt. „Hierfür kann man den Mitarbeiter*innen nur aus ganzem Herzen danken!“ so der Vorsitzende der Wählergemeinschaft Rüdiger Tegtmeier. Das abschließende Fazit für die Wählergemeinschaft dazu zog Klemens Becker folgendermaßen: „Es ist schwer vorstellbar, dass hier durch bauliche Maßnahmen eine dauerhaft gute Unterbringung von Archivgut gewährleistet werden kann, deshalb muss ein Neubau bei den künftigen Planungen immer mit abgewogen werden. Das Archivgut ist Teil unserer Geschichte und deshalb muss Alles dafür getan werden um es auf Dauer zu erhalten!“

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